TIROLER Geschichte

  • 2023

    Firstfeier für die neue Zentrale der TIROLER

    Alles im Plan – wenn das kein Grund zum Feiern ist! Am 23. November lud die TIROLER VERSICHERUNG Baufirmen, Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft sowie Partner*innen auf die Bau(m)stelle.

  • 2023

    TIROLER beginnt mit Holzbau im Innsbrucker Zentrum

    Die TIROLER VERSICHERUNG baut das erste Hochhaus aus Holz mit begrünter Fassade in der Innsbrucker Innenstadt. Anfang Juni trafen die ersten Holzmodule ein.

  • 2023

    Erneut Auszeichnung für die TIROLER

    Zum fünften Mal in Folge wurde die TIROLER VERSICHERUNG zur Top Arbeitgeberin gekürt.

  • 2023

    TIROLER setzt ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz

    Seit April ist die neue Werbekampagne der TIROLER VERSICHERUNG zu sehen. Die Regionalversicherung steht für Vielfalt, Toleranz und Zusammenhalt ein.

  • 2022

    Grundsteinlegung Zentrale

    Die TIROLER VERSICHERUNG baut das erste Hochhaus aus Holz mit begrünter Fassade in der Innsbrucker Innenstadt. Am 29. November wurde der Grundstein gelegt.

  • 2022

    Neues Vorstandsduo

    Walter Schieferer tritt in den wohlverdienten Ruhestand. Mag. Franz Mair wird neuer Vorstandsvorsitzender, Mag.a Isolde Stieg Vorstandsdirektorin.

  • 2022

    Historienfilm ausgezeichnet

    Mit einem historischen Kurzfilm über ihre 200-jährige Geschichte unter dem Titel „1821“ räumte die TIROLER bei den Internationalen Wirtschaftsfilmtagen in Wien gleich zwei „Victorias“ ab, eine davon für die beste Regie.

  • 2022

    Top Arbeitgeberin

    Zum fünften Mal in Folge gehört die TIROLER zu den besten Arbeitgebern des Landes.

  • 2022

    Verwerten statt entsorgen

    Vor dem Abriss des Altbestandes der Zentrale öffnete die TIROLER ein letztes Mal ihre Tore für alle. Interessierte konnten Teile des Inventars kostenlos holen und somit weiterverwenden – das ist gelebte Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft.

  • 2021

    Aussiedlung Zentrale

    Im Dezember beginnt die Aussiedlung aus der Zentrale, welche bis Februar 2022 abgeschlossen wird. Während des Neubaus residiert die TIROLER im „Zwischenraum“ (ehemaliges ARZ) in der Anton-Melzer-Straße 11.

  • 2021

    Ein Zeichen gegen Gewalt und Ungerechtigkeit

    Gewalt gegen Frauen und Kinder und Ungleichbehandlung – gesellschaftliche Probleme, denen in der öffentlichen Wahrnehmung nach wie vor zu wenig Aufmerksamkeit zuteil wird. Die Initiative FrauTIROLER unterstützt 54 Projekte, die genau hier ansetzen.

  • 2021

    Staatliches Gütesiegel für lebensphasenbewusste Personalpolitik

    Die TIROLER VERSICHERUNG hat eine Vorreiterposition inne, was familien- und lebensphasengerechte Unternehmenskultur angeht. Dafür erhielt sie das staatliche Gütezeichen „Audit berufundfamilie“.

  • 2020

    TIROLER VERSICHERUNG stellt sich ihrer Geschichte

    In einem drei Jahre andauernden Projekt hat der Historiker Nikolaus Bliem die Nazizeit in der TIROLER VERSICHERUNG, damals Tiroler Landes-Brandschaden-Versicherungsanstalt, aufgearbeitet. Daraus entstanden ist das Buch „Betriebsführer und Gefolgschaft“. 

  • 2020

    Staatspreis Werbung

    Für die Sprüche-Kampagne zeichnete das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort die TIROLER im Rahmen des Staatspreis Werbung mit einem Sonderpreis aus.

  • 2020

    Leading employer

    Die nachhaltige Personalpolitik der TIROLER VERSICHERUNG hat überzeugt und so wurde sie nach Bewertung von 40.000 Unternehmen in sämtlichen Branchen und Regionen zum „Leading Employer Österreich“ gekürt.

  • 2020

    Vertrauenswürdigste Versicherung Österreichs

    In drei Teilkategorien ist die TIROLER VERSICHERUNG im „Markttest Versicherungen 2020“ des renommierten Marktforschungsinstituts „market“ unter den TOP 3 in Österreich: Vertrauen (Platz 1), Kundenbindung (Platz 1) und Preis-Leistungs-Verhältnis (Platz 2).

  • 2020

    TIROLER stellt Weichen für die Zukunft

    Walter Schieferer und Franz Mair wurden bereits zum fünften Mal als Vorstände der TIROLER VERSICHERUNG bestellt. Damit sind sie das längst dienende Vorstandsduo in Österreichs Versicherungslandschaft. Mag. Isolde Stieg aus Pettnau zieht in die erweiterte Geschäftsleitung ein.

  • 2019

    Die TIROLER wird mehrfach ausgezeichnet

    Die TIROLER wird vom Wirtschaftsmagazin TREND als attraktivster Arbeitgeber ausgezeichnet und erhält das Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung.

  • 2018

    TIROLER bietet umfassendes Gesundheitsprogramm

    Unter dem Motto „TIROLERisch Gsund“ bietet die TIROLER VERSICHERUNG ihren Mitarbeiter*innen ein umfassendes Gesundheitsprogramm.

  • 2017

    TIROLER rüstet Immobilien mit Rauchwarnmelder aus

    Das Land Tirol, die TIROLER VERSICHERUNG und der Landesfeuerwehrverband starteten eine Informationsoffensive zur Nachrüstung mit Rauchwarnmeldern. Die TIROLER stattete in diesem Zuge alle ihre Immobilien, insbesondere Mietwohnungen, mit Rauchmeldern aus.

  • 2017

    TIROLER gewinnt Recommender Award

    Die TIROLER gewinnt den Recommender Award 2017 als beste Regionalversicherung Österreichs.

  • 2016

    Neugestaltung Kundenbüro Innsbruck

    Neugestaltung des Kundenbüros in Innsbruck durch moderne, helle und kundenfreundliche Räume

  • 2015

    Erste Tourismus-Investition

    Das „Tirol Resort“ in Brixen im Thale ist die erste Immobilien-Investition der TIROLER VERSICHERUNG im Tourismusbereich. Einführung des Jugendprodukts „Juppidu“.

  • 2014

    Linger Brüder gewinnen Olympia-Silber

    Andreas & Wolfgang Linger gewinnen nach 2 x Gold ihre dritte Olympiamedaille (Silber) und beenden eine äußerst erfolgreiche Sportkarriere. Die TIROLER Kindervorsorge „Für’n Nachwuchs“ wird erfolgreich am Markt eingeführt.

  • 2013

    Tirolissimo

    Für die Kampagne „TIROLERisch gredt im Internet!“ gewinnt die TIROLER den Werbepreis Tirolissimo in der Kategorie „Online Marketing“.

  • 2012

    Erste Online-Versicherung

    Mit der Studierendenversicherung „Für’n Studius“ platziert die TIROLER ihr erstes Online-Produkt am Versicherungsmarkt.

  • 2012

    TIROLER Tiefgarage

    Mit dem Bau der TIROLER Tiefgarage wird das Parkproblem in der Innenstadt verbessert.

  • 2011

    TIROLER Jugendclub gegründet

    Im April wird der TIROLER Jugendclub gegründet. Die Mitgliedschaft ist kostenlos und an keine Verpflichtungen gebunden.

  • 2010

    Erste Werbekampagne in Südtirol

    Die erste Werbekampagne der TIROLER in Südtirol findet ein sehr positives Echo.

    Eröffnung der neuen Landesdirektion Südtirol im Citytower in Bozen.

  • 2010

    200. Tiroler Gemeinde versichert

    Mit dem von der TIROLER VERSICHERUNG entwickelten europaweit einzigartigen Versicherungsmodell für Kommunen wird die 200. Tiroler Gemeinde versichert.

  • 2009

    Weltmeister

    Erfolgreiche TIROLER Sponsoringpartner: Manfred Pranger wird Slalomweltmeister, Carina Wasle Weltmeisterin im Wintertriathlon, Andi Kapfinger gewinnt Bronze bei den Paralympics, Lisa Agerer feiert ihr Weltcupdebüt.

  • 2008

    Einweihung TIROLER Saal

    Modernisierung der Zentrale in Innsbruck: TIROLER Saal mit bis zu 100 Sitzplätzen, das ganze Haus wird behindertengerecht gestaltet und eine Bürobrücke zwischen Haupthaus und Stöcklgebäude errichtet.

  • 2008

    Eröffnung Zweigniederlassung in Hall

    Eröffnung der Zweigniederlassung Hall in Form eines energieeffizienten Baus.

  • 2007

    Einzigartiges TIROLER Gemeindeprodukt

    Einführung des innovativen und am Markt einzigartigen TIROLER Gemeindeproduktes, auf das über 85 % der Tiroler Gemeinden vertrauen.

  • 2007

    Modernste Telefonie

    Ausstattung mit einer topmodernen Telefonanlage durch Umstellung auf Voice over IP.

  • 2006

    Rückkehr nach Südtirol

    Die TIROLER VERSICHERUNG eröffnet in Bozen eine Landesdirektion für Südtirol und ist somit nach 87 Jahren wieder in ihrem einstigen Stammmarkt vertreten.

  • 2006

    Neue Satzung - neuer Firmenwortlaut

    Die TIROLER erhält eine neue Satzung und ändert den Firmenwortlaut von TIROLER LANDESVERSICHERUNG V.a.G. auf TIROLER VERSICHERUNG V.a.G.

  • 2006

    Massive Schneedruckschäden

    Durch heftigen Schneefall kommt es in vielen Landesteilen zu massiven Schneedruckschäden. Ganze Dächer stürzen dabei ein.

  • 2005

    Jahrhundertkatastrophe

    Die größte Hochwasserkatastrophe in der Nordtiroler Geschichte - Gesamtschaden: 500 Millionen Euro.

  • 2005

    Neues Gehaltsschema

    Für die Mitarbeiter/innen eröffnet ein neues Gehaltsschema zusätzliche Verdienstmöglichkeiten und mit dem „TIROLER Bonus“ wird Mehrleistung belohnt.

  • 2004

    Tirolissimo

    Die TIROLER erhält den Werbepreis Tirolissimo für die beste PR-Kampagne. Vorstand Dr. Walter Schieferer, Ursula Peer, Marketingleiter Martin Reiter und Barbara Buchegger (v.r.n.l.) nehmen den Preis entgegen.

    Zwei weitere Auszeichnungen folgen 2006 und 2007 in den Kategorien "Beste PR-Kampagne" & "Beste Berichterstattung".

     

  • 2002

    Abfertigung neu

    Die TIROLER bringt "Abfertigung neu" als eigenes Produkt auf den Markt.

  • 2002

    Sponsorvertrag mit Manni Pranger

    Der „Stier aus Gschnitz“, Manfred Pranger, schließt seinen ersten Sponsorvertrag mit der TIROLER ab. Die erfolgreiche Partnerschaft hält bis zu Prangers Karriereende an.

  • 2001

    Flexible Arbeitszeiten

    Einführung flexibler Arbeitszeiten zwischen 7 und 19 Uhr und eines Pensionskassenmodells für alle Mitarbeiter/innen.

  • 2001

    TIROLI wird geboren

    TIROLI – das Maskottchen der TIROLER und kleine, grüne Helferlein wird geboren.

  • 2001

    Kundenbüro in Telfs

    In Telfs wird ein neues, großräumiges und leicht erreichbares Kundenbüro eröffnet.

  • 2000

    Walter Schieferer und Franz Mair - Vorstandsduo

    Dr. Walter Schieferer und Mag. Franz Mair übernehmen im beginnenden 3. Jahrtausend als neues Vorstandsduo die TIROLER VERSICHERUNG.

  • 1999

    Neue Produkte

    Einführung des neuen Rentenversicherungstarifs „Dolce Vita“ und der Naturgewaltenversicherung „H.E.L.P. alpin“.

  • 1998

    Neue Marketinglinie

    Der einzige eigenständige Universalversicherer im Land startet als TIROLER VERSICHERUNG mit neuem Logo und einer vielbeachteten Werbelinie in eine neue Zukunft.

  • 1990

    Eigene EDV-Abteilung

    Errichtung einer eigenen EDV-Abteilung, um am Puls der Zeit zu sein.

  • 1985

    Erstmals Dreiervorstand

    Dr. Bruno Wozak und Norbert Keller ziehen im April in den Vorstand ein, Vorsitzender ist Direktor KR Dipl.-Vw. Dr. Anton Koller.

  • 1982

    Direktor Prok. Rupert Tschack

    Prok. Rupert Tschack - seit 1972 Direktorstellvertreter - wird zum Vorstandsdirektor bestellt.

  • 1982

    Personenversicherung

    Nach langer Vorbereitungsphase erfolgt mit der klassischen Lebensversicherung der Einstieg in diesen Geschäftszweig.

  • 1981

    Satzungsänderung „Tiroler Landesversicherung V.a.G.“

    Konstituierung der Mitgliedervertretung als oberstes Organ. Das höchste Gremium trifft die strategischen Entscheidungen und bestimmt letztlich, wie die Gewinne eingesetzt werden. Es setzt sich aus 30 Personen aus dem Kundenkreis der TIROLER zusammen. Die Vertreter stammen aus allen Landesteilen und aus den verschiedensten Gesellschaftsgruppen.

  • 1966

    Direktor Anton Koller

    Direktorstellvertreter Dr. Anton Koller, seit 1946 im Unternehmen, übernimmt nach dem frühen Tod Nayers die Leitung der TIROLER.

  • 1966

    Direktor Hermann Nayer

    Hermann Nayer, der sich vom Angestellten bis in die Führungsspitze emporgearbeitet hatte, übernimmt die TIROLER.

  • 1964 - 1971

    Kontinuierliche Ausweitung des Angebots

    Das Angebot wird durch die Versicherungen gegen Einbruchdiebstahl, Gebäude-Leitungswasserschaden und Glasbruchschaden, v.a. aber durch Haftpflicht-, Unfall- und Rechtsschutzversicherungen sowie eine selbstständige Haushaltsversicherung, Kraftfahrzeuge-, Maschinenbruch-, Reiseeffekten-, Kühlgut- und Elektrogeräteversicherungen erweitert. Einführung der Bündelversicherungen.

  • 1959

    Heinrich Süß wird Direktor

    Kommerzialrat Heinrich Süß übernimmt die Agenden als Direktor der TIROLER VERSICHERUNG.

    Foto: Stadtarchiv Innsbruck, Ph-18695

  • 1959

    Einführung der Beitragsrückerstattung („Bonus“)

    Jeder Versicherungsnehmer erhält seitdem bei entsprechender Vertragsgestaltung einen Prämiennachlass von zehn Prozent.

  • 1949

    Direktor Albert Breit

    Der bisherige Direktorstellvertreter Albert Breit wird von der Landesregierung zum neuen Leiter der TIROLER ernannt.

  • 1942 - 1959

    Großbrände in Serfaus und Kitzbühel

    1942| Punkt Mitternacht vom 15. auf den 16. September 1942 schlug der spätere Mesner Hermann Althaler als ­Neunjähriger hektisch die Glocken der Serfauser Dorfkirche: Feuer! Kurz darauf bot sich ein Bild des Grauens. 16 Haushalte mit 89 Personen verloren im Flammenmeer ihr Hab und Gut.

    1959| Vielen Kitzbühlern ist die "Schreckensnacht" vom 2. auf den 3. April 1959, in der 280 Feuerwehrmänner im Einsatz waren, noch in lebhafter Erinnerung.

  • 1938

    Betriebsführer und Gefolgschaft

    Die Nazis entheben Direktor Josef Dobin und seinen Stellvertreter Albert Breit ihrer Funktionen und setzen NS-Mitglied Dr. Ekkehard Pesendorfer als Leiter der Tiroler Landesbrandschadenanstalt ein. Die NS-Zeit in der TIROLER wurde von Nikolaus Bliem wissenschaftlich aufgearbeitet und unter dem Titel „Betriebsführer und Gefolgschaft“ in Buchform veröffentlicht. Das gesamte Buch finden Sie hier: 

  • 1936

    Unverzinsliche Darlehen für Gemeinden und Feuerwehren

    Die TIROLER unterstützt Gemeinden und Feuerwehren durch unverzinsliche Darlehen zum Motorspritzenankauf und stellt 250 Eisenbahnwaggons Portlandzement zum Bau von Feuerlöschbehältern kostenlos zur Verfügung.

  • 1935

    Lichtbildausweise für den Außendienst

    Die Mitarbeiter im Außendienst erhalten erstmals Lichtbildausweise mit der Vollmacht zum Inkasso der Prämien.

  • 1935

    Neuer Hauptsitz der TIROLER

    Erwerb des Hauses in der Wilhelm-Greil-Straße 10 in Innsbruck.

    Hauptsitz der TIROLER bis heute.

  • 1934

    Ermordung von Bundeskanzler Dollfuss

    Die Ermordung von Bundeskanzler Dollfuss sorgt in ganz Österreich für Aufregung. Am Haus der Landes-Brandversicherung wird die schwarze Flagge gehisst und ein Bild des Kanzlers angebracht.

  • 1933

    Großbrand in Fließ

    Vom 11. auf den 12. Oktober 1933 brach in Fließ ein Großbrand aus, der die Kirche und ca. 13 Anwesen mit etwa 16 Parteien vernichtete. Als Brandursache vermutete man Brandlegung.

  • 1931

    Zahlreiche Brandstiftungen

    Die 1930er Jahre beginnen mit zahlreichen Brandstiftungen. Es wird nach den Tätern gefahndet, für die Ergreifung werden 5.000 Schilling Belohnung ausgesetzt.

  • 1930

    Gründung der Tiroler Landeskommission für Brandverhütung

    Auf Initiative der Tiroler Landes-Brandschaden-Versicherungs-Anstalt wird die „Landesbrandverhütung“ ins Leben gerufen.

  • 1929

    Hofrat Josef Dobin

    Im Mai 1929 wird Hofrat Josef Dobin Direktor der TIROLER. Er leitet diese bis 26. November 1949 (unterbrochen von März 1938 bis Mai 1945).

  • 1929

    Brandverhütung auf der Innsbrucker Herbstmesse

    Auf der Innsbrucker Herbstmesse richtet die TIROLER mehrere Kojen zum Thema Brandverhütung ein.

  • 1928

    Landes-Oberrechnungsrat Theodor von Preu verstirbt

    In diesem Jahr verstirbt Landes-Oberrechnungsrat Theodor von Preu. Die Einführung der Rückversicherung bildete eines der wichtigsten Geschehnisse während seiner Amtszeit.

  • 1927

    Loslösung Vorarlbergs

    Der Versicherungsbestand in Vorarlberg wird an die neu gegründete selbstständige Vorarlberger Feuerversicherung übertragen.

  • 1924

    Großbrand im Haus der Barmherzigen Schwestern

    Großbrand im Haus der Barmherzigen Schwestern in Ried, das aufgrund der damaligen Inflation mit ca. einer Milliarde (!) Schilling versichert war.

  • 1923

    Andreas Bachmann - Direktor

    Andreas Bachmann übernimmt die TIROLER als Direktor bis 1929. Er leitete die Modernisierung durch Einführung neuer Satzungen, Übergang zum Polizzensystem und andere Maßnahmen ein.

  • 1920

    Christian Greiderer - Direktor

    Christian Greiderer wird Direktor der TIROLER. Er kämpfte tatkräftig und erfolgreich gegen die Rückwirkungen der Inflation auf die Unternehmensentwicklung.

  • 1919 - 1920

    Abtrennung Süd- und Welschtirols

    Nach dem 1. Weltkrieg verliert die TIROLER ihre Mitglieder in Südtirol und Trentino (mehr als die Hälfte aller Kunden), weil der eigentliche Privatverein aufgrund der Bezeichnung „Landesversicherung“ völkerrechtlich als öffentliches Gut angesehen wird.

  • 1916

    Willibald Hosp - Direktor

    Willibald Hosp wird Direktor (bis 1920). Ihm gelang es, die Schwierigkeiten im 1. Weltkrieg und beim Zusammenbruch 1918 zu meistern.

  • 1916

    Matrei am Brenner wird Raub der Flammen

    Matrei am Brenner („Deutsch-Matrei“) wird ein Raub der Flammen. Mehr als der halbe Ort lag in Schutt und Asche. Durch Versicherungszahlungen, Unterstützung von Staat und Land sowie durch Spendensammlungen konnte mit dem Wiederaufbau rasch begonnen werden.

  • 1913

    Hauptamtlicher Direktor

    Die Reihe der Direktoren eröffnet Karl Ritter von Attlmayr (1913 – 1916). Ihm ist die Einführung wesentlicher Neuerungen und Betriebsverbesserungen trotz schwerer Zeiten zu verdanken.

  • 1908

    Großbrand in Zirl

    Die schreckliche Brandkatastrophe vom 21. Juni fordert neun Todesopfer und zerstört 160 Gebäude.

  • 1904

    Brand vernichtet Mitterolang

    Ein Großbrand vernichtet am 29. Juli fast das ganze Dorf Mitterolang. 31 Häuser samt Wirtschaftsgebäuden sind vollständig ausgebrannt, zerstört sind der Dachstuhl und das Turmgebälk der Kirche, die Glocken heruntergestürzt. 

    Foto: TLMF/W22445

  • 1897

    Brandkatastrophe in Matrei i.O.

    Die Osttiroler Gemeinde Matrei (Windisch-Matrei) wird am 10. Mai durch eine Brandkatastrophe weitgehend zerstört.  Innerhalb von drei Stunden stehen 78 Objekte in Flammen.

  • 1893

    Dorfbrand in Nassereith

    Im Juni werden 42 Häuser eingeäschert, 70 Parteien sind obdachlos, es ist auch eine Tote zu beklagen.

  • 1880

    Brandunglück in Nauders

    Am 3. März wütet ein Großfeuer, bei dem 83 Wohnhäuser und 72 Wirtschaftsgebäude verbrennen.

  • 1875

    Mobilien-Brandversicherung

    Durch die Gründung der "Tirolisch-Vorarlbergisch Wechselseitigen Mobilien-Brandschaden-Versicherungsanstalt" gilt eine Haftung im Sinne heutiger Vollwertversicherungen.

    Die inzwischen geschaffenen drei Gefahrenklassen werden auf fünf erhöht.

  • 1853

    Schrecklicher Dorfbrand in Steinach

    In der Nacht vom 16. auf den 17. Jänner 1853, wütete in Steinach am Brenner ein schrecklicher Dorfbrand, durch den 54 Wohnhäuser und eine Reihe von Wirtschaftsgebäuden ganz oder teilweise zerstört wurden. Von den 54 Geschädigten waren 46 (!) bei der TIROLER versichert. Diese leistete 112.665 Goldkronen Entschädigung für den Wiederaufbau.

  • 1847

    Brände in 12 Dörfern Welschtirols

    Betroffen sind: Darzo, Bedol, Vigo, Madice, Trient, Godenzo, Selemo, Roncio, Lafez, Rivò, Montès, Spormaggiore.

  • 1829

    Ausweitung der Tätigkeit auf Liechtenstein

    Die Situation des durch den Großbrand 1825 in Lienz angeschlagenen Unternehmens bessert sich erst mit der Ausdehnung seiner Tätigkeit auf das mit der Monarchie staatsrechtlich und wirtschaftlich eng verbundene Fürstentum.

  • 1825

    Aufnahme des Geschäftsbetriebs und Großbrand in Lienz

    Bei einem Großbrand am 16. April werden in Lienz 72 Gebäude, darunter 39 Wohnhäuser, zerstört. Nicht einmal zwei Monate zuvor hatte die TIROLER ihren Geschäftsbetrieb aufgenommen. Die Schadenssumme von 67.121 Gulden war für die junge Versicherung ein harter Schicksalsschlag. Das weitere Bestehen stand auf der Kippe.

  • 1823

    Veröffentlichung der Statuten

    Veröffentlichung der Statuten der „Feuer-Versicherungs-Anstalt für Tirol, als ein Privat-Verein, unter Leitung der Stände von Tirol“.

    Da die Anstalt keinerlei Gewinn beabsichtigt, beruht sie auf dem Grundsatz der Wechselseitigkeit.
    Die Grundzüge der Statuten waren:

    • Die Anstalt erstreckt sich auf Alt-Tirol (inkl. Trentino) und Vorarlberg.
    • Sie ist eine Privatanstalt unter Leitung der Stände.
    • Der Ein- und Austritt steht jedermann frei.
    • Gegenstand der Versicherung können nur Gebäude sein.

  • 1821

    Erster Statutenentwurf

    „Seine k.k. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 5. September 1821 die Errichtung einer Feuer-Assekuranz-Anstalt für Tirol in der Eigenschaft eines freiwilligen privatgesellschaftlichen Vereines ... allergnädigst bewilliget, und ... die anliegenden Statuten dieser Anstalt zu genehmigen geruhet.“