STURMWARNUNG:
Vor orkanartigen Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis über 100 km/h, auf den Bergen noch deutlich mehr, warnen die Meteorologen. Am stärksten betroffen sein dürfte die Nordostseite der Alpen, also auch Nordtirol. Treffen die Prognosen zu, ist ein Sturm zu erwarten, wie er nur im Abstand mehrerer Jahre in Österreich vorkommt. Daher sind beispielsweise großflächige Schäden in den Wäldern möglich. Auch Schäden an Gebäuden sind wahrscheinlich.
„Gebäudeschäden werden durch die klassische Sturmversicherung ersetzt, so Prokurist Thomas Steixner, Ressortdirektor Technik der TIROLER VERSICHERUNG. Voraussetzung sei ein Sturm mit einer Geschwindigkeit ab 60 km/h. Steixner: „Ersetzt werden neben den unmittelbaren Schäden auch unvermeidliche Folgen durch den Starkwind, wie z. B. Niederschlagseintritt durch ein vom Sturm beschädigtes Dach.“ Die Sturmversicherung decke ab Vertragsbeginn aber auch Risken wie Hagel, Schneedruck, Felssturz, Steinschlag, Erdrutsch. „Der Deckungsumfang hängt vom jeweiligen Versicherungsprodukt ab“, so Steixner.