Olympiahelden als Werbestars und Geschichtenerzähler

Innsbruck, 28. Februar 2014: Vor wenigen Tagen aus Sotschi zurück gekehrt, mit im Gepäck eine Silbermedaille, Vaterfreuden und jede Menge Erlebnisse, waren die Linger-Brüder am Freitag zu Gast in der TIROLER VERSICHERUNG. Dort berichteten sie über die vergangene Olympiasaison und gaben humorvolle Anekdoten aus ihrer sportlichen Karriere zum Besten.

Mission Olympia-Gold-Triple

Nach Gold bei den Olympischen Spielen 2006 und 2010 haben die erfolgreichen Brüder mit Silber in Sotschi ihrer olympischen Erfolgsgeschichte ein weiteres legendäres Kapitel hinzugefügt. Akribisch haben sie sich auf ihre sporthistorische Mission vorbereitet. Wochen, Monate, nein Jahre hatten sie getestet und getüftelt, um das große Ziel zu  erreichen. Letztendlich holten die Doppelolympiasieger dann für ihren großen Auftritt in Sotschi ein 13 Jahre altes Modell aus dem Schrank, mit dem sie zu Gold in Turin und Vancouver gefahren waren und das ihnen in Sotschi die Silbermedaille brachte.

„Zu diesem Schienenpaar haben wir Vertrauen, damit haben wir so viel gewonnen, das vermittelt automatisch ein gutes Gefühl“, so Andi Linger. „Vertrauen und Nachhaltigkeit sind Werte, die uns auch mit unserem Sponsor verbinden. Es ist schön zu wissen, dass wir bei der TIROLER VERSICHERUNG einen super Rückhalt genießen“, unterstreicht Wolfgang Linger.

In den Vorbereitungsjahren auf Sotschi konnten die zwei Rodel-Brüder übrigens noch zwei offene Posten auf ihrer sportlichen To-do-Liste abhaken: den dritten Weltmeistertitel und den Gewinn des Gesamtweltcups.

Eine Partnerschaft die nachhaltig ist

Zur dritten Olympiamedaille gratulierten den „Linger Buam“ unter anderem die Vorstände der TIROLER VERSICHERUNG Dr. Walter Schieferer und Mag. Franz Mair: „Mit Andi und Wolfi haben wir zwei sympathische Werbeträger, die perfekt zu uns passen. Erfolgreich und doch bodenständig, unheimlich dankbar und professionell in jeder Hinsicht. Als Verein auf Gegenseitigkeit unterstützen wir ausschließlich Kunden. Zu denen zählen seit jeher auch die Linger Brüder – und darauf sind wir sehr stolz“, erklärten die Vorstände.

V.l.n.r.: Mag. Franz Mair, Andreas Linger, Wolfgang Linger, Dr. Walter Schieferer

Tirol wird mit Lingers plakatiert

Und der Freude des Hauptsponsors wird auch mit einer ordentlichen Plakatkampagne Ausdruck verliehen. Ab sofort lachen die Gold-Silber-Lingers von den Plakatwänden in Tirol. „Einerseits um damit Andi und Wolfgang zu ihrem einzigartigen Erfolg zu gratulieren, andererseits natürlich, weil die beiden tolle Werbeträger sind und wir das gerne auch für die TIROLER nützen“, so Schieferer und Mair.

Sprachprobleme und „bärige Zeiten“

Aus ihrer langjährigen Karriere wissen die beiden „Buam“ so manche Anekdote zu erzählen. Bei den Speisen setzen die Linger Brüder gerne auf Altbewährtes – dabei hat ihnen aber eine ihrer zahlreichen Reisen nach Japan einen Strich durch die Menükarte gemacht. Der Versuch, das Essen des Nachbartisches zu bestellen, gestaltete sich in Anbetracht der Tatsache, dass die Speisekarte auf japanisch geschrieben war und die dortigen Kellner weder Deutsch noch Englisch sprachen, nicht ganz so einfach. So mussten Andreas und Wolfgang schließlich mit einem Teller undefinierbarer Meeresfrüchte Vorlieb nehmen und die trafen leider so gar nicht ihren Geschmack.

Nicht schlecht staunten die Linger-Brüder auch, als in Whistler Mountain ein Bär einfach so durch die Ortschaft spazierte und das Training unterbrochen wurde, weil „ein Tier sich in die Nähe der Bahn begab“. „Was die Kanadier recht locker sehen, war für uns schon recht erstaunlich, diese Begegnung führte bei uns erst einmal zu verwunderten Blicken“, so das Brüder-Gespann.

„Come on guys!“

Zum Schmunzeln brachte die Linger-Brüder ein lautstarker Zuschauer an der Bahn bei ihrem ersten Olympiakontakt in Salt Lake City, 2002. „Wir sitzen am Start und warten auf ‚Start frei’. Wie aus dem Nichts schreit auf einmal jemand: ‚Come on guys!’ Voll und ganz auf uns selbst konzentriert wurden wir dadurch ganz schön erschreckt, mussten dann aber innerlich ziemlich grinsen“, erzählen Andi und Wolfi Linger. Vor allem auch weil bei ihrem ersten Antritt bei den Olympischen Spielen das Motto „Dabei sein ist alles“ im Vordergrund stand und sie wussten, dass sie damals nicht ganz vorne mitfahren werden – was sich in den vergangen Jahren zur Freude aller schlagartig geändert hat.

Sie irrten planlos umher

Im hohen Norden machten sich einmal die Teamkollegen über die beiden Tiroler lustig, nachdem sich diese voll und ganz auf ihr neues Navi verlassen hatten. Dieses führte sie nämlich schnurstracks in die Gegenrichtung. Als nach einem Kreisverkehr die rote Linie am Navi nur noch ins Meer hinausführte, wurde allen mulmig im Bauch. Nachdem die Linger-Brüder einen Wegweiser mit Schiffsymbol erspäht hatten, kam wenig später auch schon die Auflösung: Anstatt den Fjord zu umfahren, waren sie direkt zu einer Fähre im Hafen gelockt worden, von wo sie den Fjord querten und in letzter Minute dann noch das Flugzeug erreichten. Ganz zu ihrer Erleichterung und jener der Kollegen.

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