Alles im Plan – wenn das kein Grund zum Feiern ist! Am 23. November lud die TIROLER VERSICHERUNG Baufirmen, Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft sowie Partner*innen auf die Bau(m)stelle.
Die TIROLER VERSICHERUNG baut das erste Hochhaus aus Holz mit begrünter Fassade in der Innsbrucker Innenstadt. Anfang Juni trafen die ersten Holzmodule ein.
Zum fünften Mal in Folge wurde die TIROLER VERSICHERUNG zur Top Arbeitgeberin gekürt.
Seit April ist die neue Werbekampagne der TIROLER VERSICHERUNG zu sehen. Die Regionalversicherung steht für Vielfalt, Toleranz und Zusammenhalt ein.
Die TIROLER VERSICHERUNG baut das erste Hochhaus aus Holz mit begrünter Fassade in der Innsbrucker Innenstadt. Am 29. November wurde der Grundstein gelegt.
Walter Schieferer tritt in den wohlverdienten Ruhestand. Mag. Franz Mair wird neuer Vorstandsvorsitzender, Mag.a Isolde Stieg Vorstandsdirektorin.
Mit einem historischen Kurzfilm über ihre 200-jährige Geschichte unter dem Titel „1821“ räumte die TIROLER bei den Internationalen Wirtschaftsfilmtagen in Wien gleich zwei „Victorias“ ab, eine davon für die beste Regie.
Zum fünften Mal in Folge gehört die TIROLER zu den besten Arbeitgebern des Landes.
Vor dem Abriss des Altbestandes der Zentrale öffnete die TIROLER ein letztes Mal ihre Tore für alle. Interessierte konnten Teile des Inventars kostenlos holen und somit weiterverwenden – das ist gelebte Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft.
Im Dezember beginnt die Aussiedlung aus der Zentrale, welche bis Februar 2022 abgeschlossen wird. Während des Neubaus residiert die TIROLER im „Zwischenraum“ (ehemaliges ARZ) in der Anton-Melzer-Straße 11.
Gewalt gegen Frauen und Kinder und Ungleichbehandlung – gesellschaftliche Probleme, denen in der öffentlichen Wahrnehmung nach wie vor zu wenig Aufmerksamkeit zuteil wird. Die Initiative FrauTIROLER unterstützt 54 Projekte, die genau hier ansetzen.
Die TIROLER VERSICHERUNG hat eine Vorreiterposition inne, was familien- und lebensphasengerechte Unternehmenskultur angeht. Dafür erhielt sie das staatliche Gütezeichen „Audit berufundfamilie“.
In einem drei Jahre andauernden Projekt hat der Historiker Nikolaus Bliem die Nazizeit in der TIROLER VERSICHERUNG, damals Tiroler Landes-Brandschaden-Versicherungsanstalt, aufgearbeitet. Daraus entstanden ist das Buch „Betriebsführer und Gefolgschaft“.
Für die Sprüche-Kampagne zeichnete das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort die TIROLER im Rahmen des Staatspreis Werbung mit einem Sonderpreis aus.
Die nachhaltige Personalpolitik der TIROLER VERSICHERUNG hat überzeugt und so wurde sie nach Bewertung von 40.000 Unternehmen in sämtlichen Branchen und Regionen zum „Leading Employer Österreich“ gekürt.
In drei Teilkategorien ist die TIROLER VERSICHERUNG im „Markttest Versicherungen 2020“ des renommierten Marktforschungsinstituts „market“ unter den TOP 3 in Österreich: Vertrauen (Platz 1), Kundenbindung (Platz 1) und Preis-Leistungs-Verhältnis (Platz 2).
Walter Schieferer und Franz Mair wurden bereits zum fünften Mal als Vorstände der TIROLER VERSICHERUNG bestellt. Damit sind sie das längst dienende Vorstandsduo in Österreichs Versicherungslandschaft. Mag. Isolde Stieg aus Pettnau zieht in die erweiterte Geschäftsleitung ein.
Die TIROLER wird vom Wirtschaftsmagazin TREND als attraktivster Arbeitgeber ausgezeichnet und erhält das Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung.
Unter dem Motto „TIROLERisch Gsund“ bietet die TIROLER VERSICHERUNG ihren Mitarbeiter*innen ein umfassendes Gesundheitsprogramm.
Das Land Tirol, die TIROLER VERSICHERUNG und der Landesfeuerwehrverband starteten eine Informationsoffensive zur Nachrüstung mit Rauchwarnmeldern. Die TIROLER stattete in diesem Zuge alle ihre Immobilien, insbesondere Mietwohnungen, mit Rauchmeldern aus.
Die TIROLER gewinnt den Recommender Award 2017 als beste Regionalversicherung Österreichs.
Neugestaltung des Kundenbüros in Innsbruck durch moderne, helle und kundenfreundliche Räume
Das „Tirol Resort“ in Brixen im Thale ist die erste Immobilien-Investition der TIROLER VERSICHERUNG im Tourismusbereich. Einführung des Jugendprodukts „Juppidu“.
Andreas & Wolfgang Linger gewinnen nach 2 x Gold ihre dritte Olympiamedaille (Silber) und beenden eine äußerst erfolgreiche Sportkarriere. Die TIROLER Kindervorsorge „Für’n Nachwuchs“ wird erfolgreich am Markt eingeführt.
Für die Kampagne „TIROLERisch gredt im Internet!“ gewinnt die TIROLER den Werbepreis Tirolissimo in der Kategorie „Online Marketing“.
Mit der Studierendenversicherung „Für’n Studius“ platziert die TIROLER ihr erstes Online-Produkt am Versicherungsmarkt.
Mit dem Bau der TIROLER Tiefgarage wird das Parkproblem in der Innenstadt verbessert.
Im April wird der TIROLER Jugendclub gegründet. Die Mitgliedschaft ist kostenlos und an keine Verpflichtungen gebunden.
Die erste Werbekampagne der TIROLER in Südtirol findet ein sehr positives Echo.
Eröffnung der neuen Landesdirektion Südtirol im Citytower in Bozen.
Mit dem von der TIROLER VERSICHERUNG entwickelten europaweit einzigartigen Versicherungsmodell für Kommunen wird die 200. Tiroler Gemeinde versichert.
Erfolgreiche TIROLER Sponsoringpartner: Manfred Pranger wird Slalomweltmeister, Carina Wasle Weltmeisterin im Wintertriathlon, Andi Kapfinger gewinnt Bronze bei den Paralympics, Lisa Agerer feiert ihr Weltcupdebüt.
Modernisierung der Zentrale in Innsbruck: TIROLER Saal mit bis zu 100 Sitzplätzen, das ganze Haus wird behindertengerecht gestaltet und eine Bürobrücke zwischen Haupthaus und Stöcklgebäude errichtet.
Eröffnung der Zweigniederlassung Hall in Form eines energieeffizienten Baus.
Einführung des innovativen und am Markt einzigartigen TIROLER Gemeindeproduktes, auf das über 85 % der Tiroler Gemeinden vertrauen.
Ausstattung mit einer topmodernen Telefonanlage durch Umstellung auf Voice over IP.
Die TIROLER VERSICHERUNG eröffnet in Bozen eine Landesdirektion für Südtirol und ist somit nach 87 Jahren wieder in ihrem einstigen Stammmarkt vertreten.
Die TIROLER erhält eine neue Satzung und ändert den Firmenwortlaut von TIROLER LANDESVERSICHERUNG V.a.G. auf TIROLER VERSICHERUNG V.a.G.
Durch heftigen Schneefall kommt es in vielen Landesteilen zu massiven Schneedruckschäden. Ganze Dächer stürzen dabei ein.
Die größte Hochwasserkatastrophe in der Nordtiroler Geschichte - Gesamtschaden: 500 Millionen Euro.
Für die Mitarbeiter/innen eröffnet ein neues Gehaltsschema zusätzliche Verdienstmöglichkeiten und mit dem „TIROLER Bonus“ wird Mehrleistung belohnt.
Die TIROLER erhält den Werbepreis Tirolissimo für die beste PR-Kampagne. Vorstand Dr. Walter Schieferer, Ursula Peer, Marketingleiter Martin Reiter und Barbara Buchegger (v.r.n.l.) nehmen den Preis entgegen.
Zwei weitere Auszeichnungen folgen 2006 und 2007 in den Kategorien "Beste PR-Kampagne" & "Beste Berichterstattung".
Die TIROLER bringt "Abfertigung neu" als eigenes Produkt auf den Markt.
Der „Stier aus Gschnitz“, Manfred Pranger, schließt seinen ersten Sponsorvertrag mit der TIROLER ab. Die erfolgreiche Partnerschaft hält bis zu Prangers Karriereende an.
Einführung flexibler Arbeitszeiten zwischen 7 und 19 Uhr und eines Pensionskassenmodells für alle Mitarbeiter/innen.
TIROLI – das Maskottchen der TIROLER und kleine, grüne Helferlein wird geboren.
In Telfs wird ein neues, großräumiges und leicht erreichbares Kundenbüro eröffnet.
Dr. Walter Schieferer und Mag. Franz Mair übernehmen im beginnenden 3. Jahrtausend als neues Vorstandsduo die TIROLER VERSICHERUNG.
Einführung des neuen Rentenversicherungstarifs „Dolce Vita“ und der Naturgewaltenversicherung „H.E.L.P. alpin“.
Der einzige eigenständige Universalversicherer im Land startet als TIROLER VERSICHERUNG mit neuem Logo und einer vielbeachteten Werbelinie in eine neue Zukunft.
Errichtung einer eigenen EDV-Abteilung, um am Puls der Zeit zu sein.
Dr. Bruno Wozak und Norbert Keller ziehen im April in den Vorstand ein, Vorsitzender ist Direktor KR Dipl.-Vw. Dr. Anton Koller.
Prok. Rupert Tschack - seit 1972 Direktorstellvertreter - wird zum Vorstandsdirektor bestellt.
Nach langer Vorbereitungsphase erfolgt mit der klassischen Lebensversicherung der Einstieg in diesen Geschäftszweig.
Konstituierung der Mitgliedervertretung als oberstes Organ. Das höchste Gremium trifft die strategischen Entscheidungen und bestimmt letztlich, wie die Gewinne eingesetzt werden. Es setzt sich aus 30 Personen aus dem Kundenkreis der TIROLER zusammen. Die Vertreter stammen aus allen Landesteilen und aus den verschiedensten Gesellschaftsgruppen.
Direktorstellvertreter Dr. Anton Koller, seit 1946 im Unternehmen, übernimmt nach dem frühen Tod Nayers die Leitung der TIROLER.
Hermann Nayer, der sich vom Angestellten bis in die Führungsspitze emporgearbeitet hatte, übernimmt die TIROLER.
Das Angebot wird durch die Versicherungen gegen Einbruchdiebstahl, Gebäude-Leitungswasserschaden und Glasbruchschaden, v.a. aber durch Haftpflicht-, Unfall- und Rechtsschutzversicherungen sowie eine selbstständige Haushaltsversicherung, Kraftfahrzeuge-, Maschinenbruch-, Reiseeffekten-, Kühlgut- und Elektrogeräteversicherungen erweitert. Einführung der Bündelversicherungen.
Kommerzialrat Heinrich Süß übernimmt die Agenden als Direktor der TIROLER VERSICHERUNG.
Foto: Stadtarchiv Innsbruck, Ph-18695
Jeder Versicherungsnehmer erhält seitdem bei entsprechender Vertragsgestaltung einen Prämiennachlass von zehn Prozent.
Der bisherige Direktorstellvertreter Albert Breit wird von der Landesregierung zum neuen Leiter der TIROLER ernannt.
1942| Punkt Mitternacht vom 15. auf den 16. September 1942 schlug der spätere Mesner Hermann Althaler als Neunjähriger hektisch die Glocken der Serfauser Dorfkirche: Feuer! Kurz darauf bot sich ein Bild des Grauens. 16 Haushalte mit 89 Personen verloren im Flammenmeer ihr Hab und Gut.
1959| Vielen Kitzbühlern ist die "Schreckensnacht" vom 2. auf den 3. April 1959, in der 280 Feuerwehrmänner im Einsatz waren, noch in lebhafter Erinnerung.
Die Nazis entheben Direktor Josef Dobin und seinen Stellvertreter Albert Breit ihrer Funktionen und setzen NS-Mitglied Dr. Ekkehard Pesendorfer als Leiter der Tiroler Landesbrandschadenanstalt ein. Die NS-Zeit in der TIROLER wurde von Nikolaus Bliem wissenschaftlich aufgearbeitet und unter dem Titel „Betriebsführer und Gefolgschaft“ in Buchform veröffentlicht. Das gesamte Buch finden Sie hier:
Die TIROLER unterstützt Gemeinden und Feuerwehren durch unverzinsliche Darlehen zum Motorspritzenankauf und stellt 250 Eisenbahnwaggons Portlandzement zum Bau von Feuerlöschbehältern kostenlos zur Verfügung.
Die Mitarbeiter im Außendienst erhalten erstmals Lichtbildausweise mit der Vollmacht zum Inkasso der Prämien.
Erwerb des Hauses in der Wilhelm-Greil-Straße 10 in Innsbruck.
Hauptsitz der TIROLER bis heute.
Die Ermordung von Bundeskanzler Dollfuss sorgt in ganz Österreich für Aufregung. Am Haus der Landes-Brandversicherung wird die schwarze Flagge gehisst und ein Bild des Kanzlers angebracht.
Vom 11. auf den 12. Oktober 1933 brach in Fließ ein Großbrand aus, der die Kirche und ca. 13 Anwesen mit etwa 16 Parteien vernichtete. Als Brandursache vermutete man Brandlegung.
Die 1930er Jahre beginnen mit zahlreichen Brandstiftungen. Es wird nach den Tätern gefahndet, für die Ergreifung werden 5.000 Schilling Belohnung ausgesetzt.
Auf Initiative der Tiroler Landes-Brandschaden-Versicherungs-Anstalt wird die „Landesbrandverhütung“ ins Leben gerufen.
Im Mai 1929 wird Hofrat Josef Dobin Direktor der TIROLER. Er leitet diese bis 26. November 1949 (unterbrochen von März 1938 bis Mai 1945).
Auf der Innsbrucker Herbstmesse richtet die TIROLER mehrere Kojen zum Thema Brandverhütung ein.
In diesem Jahr verstirbt Landes-Oberrechnungsrat Theodor von Preu. Die Einführung der Rückversicherung bildete eines der wichtigsten Geschehnisse während seiner Amtszeit.
Der Versicherungsbestand in Vorarlberg wird an die neu gegründete selbstständige Vorarlberger Feuerversicherung übertragen.
Großbrand im Haus der Barmherzigen Schwestern in Ried, das aufgrund der damaligen Inflation mit ca. einer Milliarde (!) Schilling versichert war.
Andreas Bachmann übernimmt die TIROLER als Direktor bis 1929. Er leitete die Modernisierung durch Einführung neuer Satzungen, Übergang zum Polizzensystem und andere Maßnahmen ein.
Christian Greiderer wird Direktor der TIROLER. Er kämpfte tatkräftig und erfolgreich gegen die Rückwirkungen der Inflation auf die Unternehmensentwicklung.
Nach dem 1. Weltkrieg verliert die TIROLER ihre Mitglieder in Südtirol und Trentino (mehr als die Hälfte aller Kunden), weil der eigentliche Privatverein aufgrund der Bezeichnung „Landesversicherung“ völkerrechtlich als öffentliches Gut angesehen wird.
Willibald Hosp wird Direktor (bis 1920). Ihm gelang es, die Schwierigkeiten im 1. Weltkrieg und beim Zusammenbruch 1918 zu meistern.
Matrei am Brenner („Deutsch-Matrei“) wird ein Raub der Flammen. Mehr als der halbe Ort lag in Schutt und Asche. Durch Versicherungszahlungen, Unterstützung von Staat und Land sowie durch Spendensammlungen konnte mit dem Wiederaufbau rasch begonnen werden.
Die Reihe der Direktoren eröffnet Karl Ritter von Attlmayr (1913 – 1916). Ihm ist die Einführung wesentlicher Neuerungen und Betriebsverbesserungen trotz schwerer Zeiten zu verdanken.
Die schreckliche Brandkatastrophe vom 21. Juni fordert neun Todesopfer und zerstört 160 Gebäude.
Ein Großbrand vernichtet am 29. Juli fast das ganze Dorf Mitterolang. 31 Häuser samt Wirtschaftsgebäuden sind vollständig ausgebrannt, zerstört sind der Dachstuhl und das Turmgebälk der Kirche, die Glocken heruntergestürzt.
Foto: TLMF/W22445
Die Osttiroler Gemeinde Matrei (Windisch-Matrei) wird am 10. Mai durch eine Brandkatastrophe weitgehend zerstört. Innerhalb von drei Stunden stehen 78 Objekte in Flammen.
Im Juni werden 42 Häuser eingeäschert, 70 Parteien sind obdachlos, es ist auch eine Tote zu beklagen.
Am 3. März wütet ein Großfeuer, bei dem 83 Wohnhäuser und 72 Wirtschaftsgebäude verbrennen.
Durch die Gründung der "Tirolisch-Vorarlbergisch Wechselseitigen Mobilien-Brandschaden-Versicherungsanstalt" gilt eine Haftung im Sinne heutiger Vollwertversicherungen.
Die inzwischen geschaffenen drei Gefahrenklassen werden auf fünf erhöht.
In der Nacht vom 16. auf den 17. Jänner 1853, wütete in Steinach am Brenner ein schrecklicher Dorfbrand, durch den 54 Wohnhäuser und eine Reihe von Wirtschaftsgebäuden ganz oder teilweise zerstört wurden. Von den 54 Geschädigten waren 46 (!) bei der TIROLER versichert. Diese leistete 112.665 Goldkronen Entschädigung für den Wiederaufbau.
Betroffen sind: Darzo, Bedol, Vigo, Madice, Trient, Godenzo, Selemo, Roncio, Lafez, Rivò, Montès, Spormaggiore.
Die Situation des durch den Großbrand 1825 in Lienz angeschlagenen Unternehmens bessert sich erst mit der Ausdehnung seiner Tätigkeit auf das mit der Monarchie staatsrechtlich und wirtschaftlich eng verbundene Fürstentum.
Bei einem Großbrand am 16. April werden in Lienz 72 Gebäude, darunter 39 Wohnhäuser, zerstört. Nicht einmal zwei Monate zuvor hatte die TIROLER ihren Geschäftsbetrieb aufgenommen. Die Schadenssumme von 67.121 Gulden war für die junge Versicherung ein harter Schicksalsschlag. Das weitere Bestehen stand auf der Kippe.
Veröffentlichung der Statuten der „Feuer-Versicherungs-Anstalt für Tirol, als ein Privat-Verein, unter Leitung der Stände von Tirol“.
Da die Anstalt keinerlei Gewinn beabsichtigt, beruht sie auf dem Grundsatz der Wechselseitigkeit.
Die Grundzüge der Statuten waren:
„Seine k.k. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 5. September 1821 die Errichtung einer Feuer-Assekuranz-Anstalt für Tirol in der Eigenschaft eines freiwilligen privatgesellschaftlichen Vereines ... allergnädigst bewilliget, und ... die anliegenden Statuten dieser Anstalt zu genehmigen geruhet.“